Hydraulikzylinder mit integriertem Positionsmesssystem Messprinzip: Magnetostriktiver Positionssensor
Die meisten Hydraulikzylinder können mit einem magnetostriktiven Positionssensor für die Hubmessung ausgestattet werden. Die Messlänge kann den kompletten Zylinderhub (bis zu 20 m), oder nur einen Teil der Hublänge, erfassen.
Neben analogen Ausgangssignalen (0 - 20 mA, 4 - 20 mA, -10 - +10 V, 0 - 10 V) können auch digitale Ausgangssignale (SSI, CAN-Bus, Profi-Bus) zur Verfügung gestellt werden.
Der Kopf des Sensors wird am hinteren Zylinderdeckel, zusammen mit einem Messstab im Hohlraum der Kolbenstange, installiert. Ein schwebender Magnet, im Kolben des Zylinders, bewegt sich über den Messstab um das Positionssignal zu erzeugen.
Sensor mit elektronischer Einheit integriert am Zylinderboden (Möglich wenn kein Auge am Zylinderboden benötigt wird)
Lösung mit Sensor in der hinteren Abdeckkappe und mit Auge. Abhängig von der Sensorenart muss eine separate elektrische Einheit außerhalb des Zylinders verwendet werden.
Für Sicherheitstechnische Systeme kann der Hydraulikzylinder mit einem redundanten Positionsmesssystem ausgerüstet werden. In diesem Fall werden zwei unabhängige Systeme installiert.